Den traditionellen Schamanismus gibt es bereits in den urgeschichtlichen Religionen, den Stammesreligionen Afrikas, Asiens und Ozeaniens, bei den Indianern Nord- und Südamerikas, in arktischen Religionen und in den Religionen Ostasiens. Von den heute noch über 12 Millionen Schamanen und Schamaninnen leben über 90 % in den Ländern Koreas, in der Mongolei, Peru und in Sibirien. Schamanismus ist älter als unsere Religionen und unsere Medizin und er wird von der Wissenschaft bezüglich diverser Funde und Höhlenmalereien auf über 40’000 – 100’000 Jahre zurück datiert.

Er beruht auf dem Erfahrungsschatz vieler Jahrtausendealter Generationen, die Elementarkräfte Wasser-Luft-Erde-Feuer, die Naturkräfte der Pflanzen, Tiere und Mineralien wahrzunehmen und diese zum Wohle aller aller Lebewesen liebevoll einzusetzen. Somit wurde das Wissen der Schamanen und Schamaninnen immer mündlich weitergegeben und auch dieses hat sich über all die Jahre mit den Menschen in der äusseren Form weiterentwickelt und verändert.

Die meisten von uns kennen die Indianer und die Schamanen aus den Filmen von Karl May wie der grösste Klassiker uns schon als Kinder begeistert hat, Winnetou.

Eine kraftvolle Botschaft

Bis heute aber ist ihre kraftvolle Botschaft dieselbe geblieben:

Dass Menschen, Tiere, Pflanzen und die ganze Natur in einem ewigen Kreislauf der Lebenskräfte miteinander in Harmonie und im Gleichgewicht verbunden und im grossen Ganzen des Universums respekt- und liebevoll leben können.