Mach den ersten Schritt im Vertrauen
Mach den ersten Schritt im Vertrauen. Du brauchst nicht den ganzen Weg zu sehen. Mach einfach den ersten Schritt!
Mach den ersten Schritt im Vertrauen. Du brauchst nicht den ganzen Weg zu sehen. Mach einfach den ersten Schritt!
Die indianischen Völker des amerikanischen Kontinents haben bis heute ein Wissen bewahrt, dass vom Vater Himmel, der Mutter Erde und von allen Lebewesen als Brüder und Schwestern erzählt. Alles lebt in einem unantastbaren Gleichgewicht, von dem die Menschenwesen ein wichtiger Bestandteil sind. Verantwortung, Achtung und Wertschätzung der Erde, den Pflanzen, den Tieren, und den Menschen gegenüber sind eine natürliche Konsequenz aus der indianischen Geistes- und Glaubenshaltung.
Die ins Land ein dringenden Weissen belächelten die religiöse Naturverbundenheit der Indianer, denn es war für sie niederes Heidentum, Pflanzen und Tiere wie Brüder und Schwestern zu achten. Doch nun ist der weisse Mann mit der westlichen Zivilisation an seine Grenzen gestossen – eigentlich an jene der Mutter Erde. Die Errungenschaften der Zivilisation haben sich masslos ausgeweitet und ins Zerstörerische gekehrt: Das Wasser der Erde wurde vergiftet, die Luft leblos gemacht und die Bäume werden gefällt, als gäbe es kein Morgen mehr. Erst jetzt haben die Wissenschaftler erkannt, dass unsere Erde ein Organismus ist, der achtsam behandelt werden muss, wie es die Indianer schon damals beschrieben.
Die Erde ist ein Wesen, dass seine Bewohner nährt, aber auch Achtung und Respekt verdient.
Eine Annäherung der ungleichen Geschwister könnte eine Rettung aus dem derzeit bedrohlichen, näher rückenden Zusammenbruch des gesamten Ökosystems der Erde sein. Denn erst durch Achtung und Wertschätzung der Mutter Erde und aller ihrer Lebewesen können wir das nötige Verständnis für einen nicht zerstörerischen Umgang mit der Natur wachsen lassen.
Wie die Cree-Indianer schon vor vielen Jahren weissagten:
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.
Beginnen wir heute damit pro Tag eine gute Tat für uns und unsere Kinder zu vollbringen, denn wir haben nur eine Erde.
Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Ich lernte Roger am Ende eines langen «Doktorhoppings» kennen. Da mir die Schulmedizin nicht wirklich helfen konnte, probierte ich einiges im Bereich der Natur- und Energiemedizin aus! Die Sitzungen bei Roger waren für mich sehr eindrücklich aber auch verwirrend. Ich bekam als «Geschenk» ein sehr tiefes, vertrautes Gefühl mit auf meinen weiteren Weg- so als wäre eine erlöschte Flamme wieder zum Leben erweckt. Meine gesundheitlichen Probleme, die sich auf versch. Ebenen manifestiert haben sind leider noch vorhanden, jedoch hat sich die Intensität verändert. Oder ich habe mich verändert, diese anders wahrnehmen zu können! Ich weiss, dass ich noch viel an mir arbeiten muss und Roger hat mir einen von vielen Wegen gezeigt 😉 Den ersten Schritt dazu muss ich selber machen! Dafür danke ich ihm von ganzen Herzen!! Ich hoffe, dass immer mehr Menschen die Augen für diese Art des Heilens öffnen mögen und somit niemals die Hoffnung für Heilung aufgeben!
Alles Liebe Antje
Die Welt der Schamanen gliedert sich in 3 Ebenen: Die obere Welt, die Welt der Meister und der Ahnen, die mittlere Welt, in der alles zusammenfliesst und die untere Welt, die Welt der Krafttiere.
Dein Krafttier findest du in der unteren Welt, die nicht alltägliche Wirklichkeit da es für Kraft und Unterstützung steht, die du für deinen weiteren Lebensweg benötigst. Hinter allen sichtbaren Erscheinungen wirkt ein Geistwesen. Tiere haben mächtige Geister. Diese können zu ihnen selbst gehören oder von einem höheren Wesen, einer Gottheit, einem Meister dazu genutzt werden zu uns zu sprechen.
Die Krafttiere wählen dich, indem sie sich dir zeigen – nicht du wählst sie.
Meistens reist man auf dem Herzschlag der Trommel in die untere Welt. Du kannst dir von jemandem einen Trancetrommelrhythmus schlagen lassen, oder eine schamanische Trommel-CD mit einem monotonen Rhythmus einlegen. Jedoch ist es auch möglich, mit der Rassel, der Klangschale und anderen Instrumenten zu reisen, wenn du einen besonderen Zugang hast.
Bevor du beginnst, sorge dafür, dass du für ca. eine halbe Stunde ungestört bist. Schalte Telefon, Handy und Klingel aus und schliess die Tür ab so dass du frei von jeder Ablenkung bist. Bereite deinen Raum so vor, dass du dich wohlfühlst und dich entspannen kannst.
Stelle dir nun deinen persönlichen Kraftplatz oder eine grosse Wiese vor. Nun stehe still und rufe mit der festen Absicht deinem Krafttier. Wenn sich dir ein Tier in der unteren Welt zeigt, dann fragst du es mit den folgenden Worten: Bist du mein Krafttier? Wenn es stehenbleibt und sich dir deutlich zu verstehen gibt, dann ist es dein Krafttier. Ist es nicht dein Krafttier so muss es nach dieser Frage wieder gehen, denn auch in der geistigen Welt zählt wie in der physischen Welt, der freie Wille. Wiederhole allenfalls die Frage bei den nun folgenden Tieren, die sich dir zeigen werden. Du hast dein Krafttier gefunden, wenn es sich dir deutlich auf eine Weise zu verstehen gibt. Wenn du auf deiner Reise erschrickst oder dir das was du siehst zu heftig ist, dann steige einfach aus. Bitte um lichtvolle Hilfe und Führung und kehre zurück in die physische Welt.
Wenn du dein Krafttier gefunden hast, bedanke dich bei ihm. Du kannst es auch um ein Zeichen in der alltäglichen Welt bitten, damit du seine Anwesenheit sehen und spüren kannst. Wenn du mit der Reise fertig bist, dann öffnest du die Augen oder wartest ab, bis der Trommelsound von ca. 6 Minuten, reicht für den Anfang aufhört. Kehre nun zurück in die alltägliche Wirklichkeit. Reck und streck dich ein wenig und schaue darauf, dass du wieder ganz im Hier und Jetzt angekommen bist.
Du kannst nun dein Krafttier zu allen möglichen Angelegenheiten deines Lebens fragen und dich von ihm jeden Tag begleiten, führen und beraten lassen.
Bedanke dich bei deinem Krafttier mit etwas Tabak, welchen du ihm in der Natur übergibst oder in einer Pflanze ablegst.
Bei der schamanischen Körperräucherung mit weissem Salbei beginnen wir auf der Gesichtsseite oben am Kopfscheitel. Wir streichen mit der Feder von oben nach unten über dem weissen Salbei und wischen den aufsteigenden Rauch durch die Aura bis zu den Füssen. Dabei haben wir ca. eine Federlänge Abstand zum Körper, damit wir niemanden mit dem heissen Salbeibündel verletzen. Bitte beachte, dass bei den Füssen die negative Energie in eine Kerze oder in ein offenes Feuer gezogen wird. Somit bleibt die negative Energie nicht im Raum liegen und kann durch andere Teilnehmer wieder aufgenommen werden. Dieser Ablauf ist auf allen 4 Seiten gleich anzuwenden.
Schamanismus ist eine Lebensweise, die jeder von uns leicht für sich einsetzen kann, um das bestmögliche aus sich und seinen Fähigkeiten zu machen. Neben den Krafttieren, Lehrern und Ahnen stehen uns noch einige andere natürliche Gegebenheiten zur Verfügung, um uns auf dem Weg zur spirituellen Weiterentwicklung zu fördern und zu stärken, denn Kraftorte gehören ebenso dazu wie Kraftlieder, auch das Eingebunden sein in die Rhythmen der Natur.
Es ist ein Charakteristikum unseres Kulturkreises, alles beweisen zu wollen. Dieses Verhalten entspricht einem tief verwurzelten Verlangen nach Sicherheit. Es gibt aber keine Sicherheit bei den Dingen, die wir spüren und fühlen. Denn sie gehören der Welt der Seele an und nicht der Welt des Verstandes. Gerade das verzweifelte Streben nach Sicherheit erzeugt eine grosse innere Unsicherheit.
Gewiss, es gibt weithin berühmte Orte der Kraft. Aber ihre Bekanntheit bedeutet nicht, dass sie in irgendeiner Weise wichtiger oder wertvoller wären, als ein der Welt unbekanntes Stückchen Erde auf einem Berg oder in einem Wald. Wer weiss auch, ob ein und derselbe Ort der Kraft für alle gleichermassen taugt und sie gleichermassen unterstützen kann?
Wir dürfen aber eines auf unserer Suche nicht vergessen: Jeder von uns ist ein eigenes Individuum und hat auf Plätze und Umgebungen eine andere Wahrnehmung. Genau hier liegt die Ursache verborgen, warum Bernadette die Mutter Gottes sah, warum aber ein Indianerschamane statt dessen dem Grossen Geist begegnet, warum Moses mit einem brennenden Busch redete und Mohammed ein Engel Gottes erschienen. Wahrnehmung ist ein individueller Auswahlprozess, der vom Bewusstheitszustand des Wahrnehmenden abhängig ist. Genau hier liegt auch der Grund, warum manche Menschen im Urlaub ans Meer fahren und andere lieber ins Hochgebirge, warum manche sich spirituell stärker von dichten grünen Wäldern berührt fühlen und andere von weiten Wüstenlandschaften.
Wenn du schamanisch mit Orten der Kraft arbeiten willst, dann verfalle nicht dem Fehler, hunderte von Kilometern weit zu reisen um weithin bekannte Plätze wie etwa die Externersteine oder Stonehenge aufzusuchen.
Wie finde ich meinen persönlichen Kraftplatz:
Nun wünsche ich dir viele heilsame Momente auf deinem persönlichen Kraftplatz.
Lieber Roger
Deine schamanische Naturerlebniswoche im Hotel Quellenhof in der Leutasch war wunderschön und einzigartig. Ich erinnere mich gerne daran und tanke mich heute noch gedanklich damit auf. Deine herzliche und bodenständige Art habe ich sehr geschätzt. Du warst für mich wie ein Wegweiser, welcher mir erneut gezeigt hat auf was es im Leben ankommt und wie ich wieder zu meiner inneren Essenz gelangen kann. Es war eine lehrreiche, spannende, fantastische sowie einmalige Woche, welche ich von Herzen weiterempfehlen kann. Dein Wesen war eine Bereicherung für mich und ich bin überzeugt, dass du noch vielen Menschen ein Licht in der Dunkelheit sein wirst. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg und hoffe, dass sich unsere Wege wieder erneut kreuzen werden.
Liebe Grüsse, Claudia us Luzern
Du hast die Erde heilig gemacht wie auch meinen Körper, darum will ich in deinem Namen die Erde heilig halten, jeden Grashalm achten und die Blumen und Bäume ehren. Mit der Verehrung alles Lebendigen wächst meine Seele und mein Leib wird stark im Rhythmus deiner Sonne und deines Mondes.
Als ich mich entschieden habe, zu Roger zu gehen war ich ziemlich verzweifelt, da ich mich über nichts mehr in meinem Leben gefreut habe. Ich habe mich nicht über meine süssen Jungs gefreut, ich habe mich nicht über unser schönes Haus gefreut, ich hatte irgendwie nichts mehr das mich glücklich machte. Ich sah alles negativ und mein Körper hatte keine Energie mehr um irgendetwas zu tun. Ich musste mich für alles überwinden. Darunter litt natürlich das ganze Familienleben. Ich muss dazu sagen, dass unser jüngster Sohn wirklich sehr anstrengend war und 2,5 Jahre lang nicht durchgeschlafen hat. Wir waren alle zwei bis drei Stunden wach. Das hat mich richtig fertig gemacht. Als ich gemerkt habe, dass ich jetzt irgend etwas in meinem Leben ändern muss, hab ich von einer Freundin die Adresse von Roger gekriegt. Ich war wirklich sehr skeptisch, da ich mich noch nie mit Schamanismus beschäftigt habe. Aber ich wollte einfach mein Leben wieder geniessen können und habe darum einen Termin abgemacht. Nach der ersten Sitzung war ich verwirrt, weil alles so neu und anders war, aber es fühlte sich wirklich gut an. Ich fühlte mich so leicht. Es war aber nicht so, dass es mir von da an sofort besser ging. Es brauchte seine Zeit und auch nochmals eine Sitzung bis ich mich wieder richtig wohl fühlte. Auch heute habe ich noch schlechte Tage. Aber heute weiss ich besser damit umzugehen. Ich kann die Dinge heute viel positiver und gelassener sehen wie früher. Und dafür bin ich wirklich sehr dankbar.
Anonym